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15.03.2021

MÜNCHEN – MEHRERE WOHNHÄUSER MIT CIBATUR® UND CIMAX® ELASTISCH ENTKOPPELT


Das Projekt umfasst zwei Einfamilienhäuser, eine Doppelhaushälfte und zwei Wohnhäuser, die an Bahnlinien grenzen oder in unmittelbarer Nähe dazu befindlich sind. Die Erschütterungs- und Sekundärluftschallimmissionen, die durch den Schienenverkehr verursacht werden, lagen über den gesetzlichen Grenzwerten, was Schutzmaßnahmen erforderte. Mit der Unterstützung von Baudynamikgutachtern konnten den Kunden wirtschaftliche und dennoch technisch effektive und wirksame Lösungen, die den Wohnkomfort sicherstellten, angeboten werden.


Einfamilienhäuser in Gräfelfing: Im ersten Wohnhaus nahe der Bahnlinie wurde Cibatur® zweilagig und im zweiten einlagig unter der Bodenplatte verlegt. An der vorderen Außenkellerwand in Richtung Bahnlinie wurde Civerso A zweilagig, an den Flankenseiten einlagig installiert.
Doppelhaus in Gröbenzell: Der Keller des Hauses liegt im Grundwasser. Da die dynamische Immission nicht sehr intensiv ist, wurde Cimax® einlagig und streifenförmig unter der Bodenplatte montiert. Die Zwischenbereiche wurden mit zweilagigem Civerso A ausgefüllt.
Wohnhäuser mit TG in der Bauseweinallee: In dem Bereich, der näher an die Bahnlinie grenzte, wurde Cibatur® zweilagig unter der Bodenplatte und im übrigen Bereich einlagig verlegt. An der Außenkellerwand wurden, je nach Immissionsintensität und Erddruck, Cibatur® und Civerso A verwendet, somit wurden die Maßnahmen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und technischer Effektivität optimiert.