ERSCHÜTTERUNGSSCHUTZ GEBÄUDE

Durch die zunehmende Urbanisierung rücken Bebauungen und Infrastruktur stetig näher zusammen, so dass der Erschütterungsschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt. Gebäude werden immer stärker durch angrenzende Bahnstrecken, Straßen und Industrieanlagen mit mechanischen Schwingungen belastet, welche sich über den Baugrund auf das zu schützende Gebäude übertragen.
Diese Schwingungen setzen sich in der Gebäudestruktur fort und werden dort als Erschütterungen und sekundärer Luftschall von den Bewohnern wahrgenommen. Dadurch kommt es zu einer Verschlechterung des Wohn- und Arbeitskomfort. Aber auch die Funktionalität von Maschinen und Messgeräten innerhalb eines Gebäudes kann beeinträchtigt werden. Im Extremfall kann es durch diese Erschütterungen sogar zu Schädigungen am Gebäude kommen.
Für diesen Teilbereich der Baudynamik (Empfängerisolierung) bietet Calenberg verschiedene Lösungen für den Erschütterungsschutz mit Elastomerlagern an. Damit werden Erschütterungen und sekundärer Luftschall zuverlässig und effektiv auf die gesetzlichen Anforderungen reduziert.
Letztendlich wird damit ein hoher Wohn- und Arbeitskomfort sichergestellt, die Gebäudesubstanz und sich im Gebäude befindliche technische Anlagen wirksam geschützt.
Calenberg Ingenieure bietet Elastomerlager mit genau definierbaren Abstimmfrequenzen, wobei die Isolierwirkung auf die jeweilige Anforderung abgestimmt ist, um effektiv Erschütterungen und sekundären Luftschall zu reduzieren.
 
Mit den dynamischen Elastomerlagern von Calenberg können beispielsweise folgende Lösungen realisiert werden:

• Vertikaler und horizontaler Erschütterungsschutz der erdberührten Bauteile (Bodenplatte, UG Wände)
• Erschütterungsschutz der aufgehenden Bauteile
• Erschütterungsschutz auf z.B. Pfahlköpfen (hochbelastbare Lagerungen)
• Schlitzwände zwischen Emissionsquelle und dem Gebäude

Maßnahmen für den Erschütterungsschutz von Gebäuden

Abhängig von den Gründungsverhältnissen kann der Erschütterungsschutz des Gebäudes vollflächig, streifenförmig oder punktförmig unterhalb der Bodenplatte, der Einzelfundamente oder der Kellerdecke auf den aufgehenden Wänden erfolgen. Der vertikale Erschütterungsschutz geschieht an den erdberührten Seitenwänden. Diese und weitere Maßnahmen werden im Folgenden dargestellt: